Mit sieben Reihen Zwanzig-Euroscheinen lassen sich heute nominal höhere Zinsen erwirtschaften als noch vor einem Jahr.
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Die Zinsen steigen nicht mehr lange. Sparer wollen weiterhin eine hohe Rendite. Da hilft eine neue Artwork von ETF mit geringen Kosten. Verbraucher sollten dennoch wachsam bleiben und auf die Inflationserwartungen achten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen noch einmal um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Der Leitzins liegt nun bei 4,5 Prozent. Das ist intestine für Sparer. Sie können hoffen, dass die Zinsen für Tages- und Festgeld weiter steigen, denn sie orientieren sich an den Zinssätzen, die die EZB festlegt. Schon jetzt bieten manche Banken mehr als vier Prozent.
Für die Besitzer von Anleihen ist das eine weniger gute Nachricht. Denn steigende Leitzinsen bedeuten tendenziell Kursverluste der Anleihen. Das gilt vor allem für Papiere mit kurzen und mittleren Laufzeiten, die von Notenbank-Entscheidungen stärker beeinflusst werden als solche mit langen Laufzeiten. Im vergangenen Jahr waren die Verluste besonders groß, als die Zinsen von null Prozent aus rasch stiegen. Aber auch dieses Jahr legten die Renditen weiter zu, und die Kurse gaben entsprechend nach.